Badewannengedanken
Sind Kuscheltiere am Leben?12>
Mo, 2022-05-16 15:31 – Matthias Hermsdorf
Auf den ersten Blick sehen Kuscheltiere süß aus, aber auch etwas tot. Und doch schaffen sie es seit Jahrtausenden immer wieder neue Exemplare hervor zu bringen. Sie werden mit der Zeit immer komplexer. Wo am Anfang ein einzelligen Holzstück war, ist heute ein ausdifferenzierter Körper mit den unterschiedlichsten Materialien. Manche können sogar sprechen.
Und das ganz ohne eigene Fortpflanzung. Sie sind damit den Viren recht ähnliche, die auch zur Vermehrung auf Wirte angewiesen sind.
Hier kann eine Spezies überleben obwohl die Individuen tot sind.
Leben ist eine emergente Eigenschaft.
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Auf den ersten Blick sehen Kuscheltiere süß aus, aber auch etwas tot. Und doch schaffen sie es seit Jahrtausenden immer wieder neue Exemplare hervor zu bringen. Sie werden mit der Zeit immer komplexer. Wo am Anfang ein einzelligen Holzstück war, ist heute ein ausdifferenzierter Körper mit den unterschiedlichsten Materialien. Manche können sogar sprechen.
Und das ganz ohne eigene Fortpflanzung. Sie sind damit den Viren recht ähnliche, die auch zur Vermehrung auf Wirte angewiesen sind.
Hier kann eine Spezies überleben obwohl die Individuen tot sind. Leben ist eine emergente Eigenschaft.
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Kunststoffverdauung12>
Fr, 2021-11-05 08:10 – Matthias Hermsdorf
Plastik ist brennbar.
Plastik hat eine höhere Energiedichte als die Umgebung.
Erste Laborbakterien ernähren sich von Plastik.
In den Meeren schwimmen große Mengen Plastikplankton.
Früher oder später werden Bakterien sich das Plastikplankton als Nahrungsquelle erschließen. Entweder als frei schwebende Bakterien die einen Biofilm auf dem Plastik direkt im Meer bilden, oder geschützt in den Gedärmen der Fische.
Die Fischpopulation, die als erstes Plastik verdauen kann, wird schnell wachsen, weil sie so viel Futter zur Verfügung hat.
Wenn die Plastikesserbakterien im Wasser schwimmen, werden die Menschen nach einem Bad im Meer ihre Sachen und Spotgeräte sehr gründlich waschen müssen, damit sie nicht anverdaut werden.
Die Badesachenindustrie wird mit neuen Materialien werben, die auch Meerwasser aushalten. Diese werden aus einem Kunststoff bestehen, den diese Bakterien nicht verdauen können und der ein neues Microplastik enthält.
Menschen werden sich aufregen, das ihre Fische Plastik fressen und sie dann die Folge auf dem Tisch haben.
Kurz danach wird es normal sein.
Aquafarmen werden Fische anteilig direkt mit geschreddertem Plastik füttern, weil es billiger ist als herkömmliches Fischfutter.
Aufschrei.
Normalität.
Man kann der Menschheit wirklich Kurzsichtigkeit vorwerfen. Da ist kein gesellschaftlicher Konsenz zu Nachhaltigkeit, weder beim Umgang mit der Natur, noch mit Pandemien, oder beim Umgang mit andern Menschengruppen. Andererseits ist alles langfristig anpassbar. In 50 Jahren kann eine Meinung zum Thema grundsätzlich anders sein als heute, und die Menschen werden sich sicher sein, dass es schon immer das richtige war. Die Welt wird sich verändern, es wird Gegegenden geben, in denen ich nicht ohne Kühlung nach draußen gehen kann. Die einen werden nicht ohne Kühlung nach draußen gehen, die anderen werden fliehen. Es wird zu Spannungen kommen. Und doch bin ich mir sicher, dass es auf die Gesamtpopulation kaum eine Auswirkung haben wird. "Kaum eine" ist so ein bischen im Physikmaßstab. Ich meine 1 Potenz Unterschied, ein Ergebnis zwischen 10% bis 1000%.
Microplastik im Meerwasser ist doof und wir sind im 6. großen Artensterben dieser Erde. Aber es wird weiter gehen
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Plastik ist brennbar.
Plastik hat eine höhere Energiedichte als die Umgebung.
Erste Laborbakterien ernähren sich von Plastik.
In den Meeren schwimmen große Mengen Plastikplankton.
Früher oder später werden Bakterien sich das Plastikplankton als Nahrungsquelle erschließen. Entweder als frei schwebende Bakterien die einen Biofilm auf dem Plastik direkt im Meer bilden, oder geschützt in den Gedärmen der Fische.
Die Fischpopulation, die als erstes Plastik verdauen kann, wird schnell wachsen, weil sie so viel Futter zur Verfügung hat.
Wenn die Plastikesserbakterien im Wasser schwimmen, werden die Menschen nach einem Bad im Meer ihre Sachen und Spotgeräte sehr gründlich waschen müssen, damit sie nicht anverdaut werden.
Die Badesachenindustrie wird mit neuen Materialien werben, die auch Meerwasser aushalten. Diese werden aus einem Kunststoff bestehen, den diese Bakterien nicht verdauen können und der ein neues Microplastik enthält.
Menschen werden sich aufregen, das ihre Fische Plastik fressen und sie dann die Folge auf dem Tisch haben.
Kurz danach wird es normal sein.
Aquafarmen werden Fische anteilig direkt mit geschreddertem Plastik füttern, weil es billiger ist als herkömmliches Fischfutter.
Aufschrei.
Normalität.
Man kann der Menschheit wirklich Kurzsichtigkeit vorwerfen. Da ist kein gesellschaftlicher Konsenz zu Nachhaltigkeit, weder beim Umgang mit der Natur, noch mit Pandemien, oder beim Umgang mit andern Menschengruppen. Andererseits ist alles langfristig anpassbar. In 50 Jahren kann eine Meinung zum Thema grundsätzlich anders sein als heute, und die Menschen werden sich sicher sein, dass es schon immer das richtige war. Die Welt wird sich verändern, es wird Gegegenden geben, in denen ich nicht ohne Kühlung nach draußen gehen kann. Die einen werden nicht ohne Kühlung nach draußen gehen, die anderen werden fliehen. Es wird zu Spannungen kommen. Und doch bin ich mir sicher, dass es auf die Gesamtpopulation kaum eine Auswirkung haben wird. "Kaum eine" ist so ein bischen im Physikmaßstab. Ich meine 1 Potenz Unterschied, ein Ergebnis zwischen 10% bis 1000%.
Microplastik im Meerwasser ist doof und wir sind im 6. großen Artensterben dieser Erde. Aber es wird weiter gehen
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Ich sehe die Zukunft12>
Di, 2020-10-20 18:51 – Matthias Hermsdorf
Ich habe da so eine Idee. Das wird das nächste große Ding der gesundheitsschädlichen und modischen Wegwerfprodukte.
Es wird eine Sonnenbrille mit Gläsern aus bedruckbarer Folie, Papier oder Holzfurnier. Durch ihre Technologie wird sie sowohl Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit als auch Hornhautverkrümmung ausgleichen. Und das alles zu einem minimalen Herstellungspreis.
Das ist doch toll, oder?
Nun zur Technologie: Nehmt euch ein Blatt Papier, stecht mit einer Nadel ein kleines Loch hinein und schaut dann durch. Das Bild wird dunkler, aber schärfer. Wie bei einem Kameraobjektiv werden Fotos mit kleiner Blende, bei dem also das Licht durch ein kleines Loch auf den Sensor fällt, die Fotos von von bis hinten schärfer. Die Größe der Blendenöffnung bestimmt die Größe der Lichtscheibe, die auf den Sensor fällt. Je kleiner die Scheibe, desto besser sind Konturen abgegrenzt aber auch desto dunkler ist das Bild. Für eine Sonnenbrille ist das aber ein willkommener Effekt.
Wenn wir nun nicht nur ein Loch in das Blatt machen, sondern so 1-10 Millionen winzige Löcher, die dann wählbar z.B. 1/10 der Oberfläche durchlässig machen, komme ich zu einer üblichen Tönung von 90% oder 4 Blendenstufen. Durch die verteilten Löchter, bekomme ich einen besseren Bildausschnitt im Vergleich zu dem Tunnelblick mit nur einem Loch.
Wenn die Löcher jeweils kleiner sind, als die Pupille, bekomme ich mehr Sehschärfe als vorher, weil sonst die Pupille die Größe der Lichtscheibe begrenzt. Erst wenn die Löcher so klein werden, dass das Licht mehrerer Löcher die gleiche Sehzelle aktivieren, wird es wieder unscharf.
Das klingt doch immer noch toll.
Leider hat diese Idee allerhand Haken.
Je dicker die Folie ist, mehr muss man die Krümmung des Sehfeldes nachmodellieren. Das macht den Herstellungsprozess schwieriger. Aber je dünner die Folie ist, desto leichter geht sie kaputt. Kein Problem, wir designen hier ein billiges Produkt. Nehmen wir die dünne Variante.
So dünn wie die Folie nun ist, kann man sie nicht mehr manuell reinigen. Dann sind entweder die Löcher verstopft oder die Folie zerreißt. Damit wird es ein Wegwerfprodukt.
Mache ich die Löcher größer, wird das Produkt stabiler. Aber dann sieht man, wie durch eine billige VR Brille, überall das Wabenmuster.
Ein bischen Gesundheitsgefährdent ist das auch. Ich könnte auch eine Brille herstelle, die 99,9% abdunkelt. Und dann schaue ich in die Sonne, weil alles andere schwarz ist. Dann brennt die Sonne durch die Löcher die Netzhaut weg, während durch die Dunkelheit die Pupillen groß werden. Natürlich bewegt man permanent minimal die Augen. Aber das kann auch dazu führen, das ich mir dann viele Spuren in die Netzhaut brenne.
Mit einem Lasergravierer ließe sich ein Prototyp lasern. Ich wäre an einem Prototypen interessiert. Und wenn das jemand anders herstellt, brülle ich "Prior Art!!!1" und rette die Menschheit vor der modisch unterstützten Erblindung.
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Ich habe da so eine Idee. Das wird das nächste große Ding der gesundheitsschädlichen und modischen Wegwerfprodukte.
Es wird eine Sonnenbrille mit Gläsern aus bedruckbarer Folie, Papier oder Holzfurnier. Durch ihre Technologie wird sie sowohl Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit als auch Hornhautverkrümmung ausgleichen. Und das alles zu einem minimalen Herstellungspreis.
Das ist doch toll, oder?
Nun zur Technologie: Nehmt euch ein Blatt Papier, stecht mit einer Nadel ein kleines Loch hinein und schaut dann durch. Das Bild wird dunkler, aber schärfer. Wie bei einem Kameraobjektiv werden Fotos mit kleiner Blende, bei dem also das Licht durch ein kleines Loch auf den Sensor fällt, die Fotos von von bis hinten schärfer. Die Größe der Blendenöffnung bestimmt die Größe der Lichtscheibe, die auf den Sensor fällt. Je kleiner die Scheibe, desto besser sind Konturen abgegrenzt aber auch desto dunkler ist das Bild. Für eine Sonnenbrille ist das aber ein willkommener Effekt.
Wenn wir nun nicht nur ein Loch in das Blatt machen, sondern so 1-10 Millionen winzige Löcher, die dann wählbar z.B. 1/10 der Oberfläche durchlässig machen, komme ich zu einer üblichen Tönung von 90% oder 4 Blendenstufen. Durch die verteilten Löchter, bekomme ich einen besseren Bildausschnitt im Vergleich zu dem Tunnelblick mit nur einem Loch.
Wenn die Löcher jeweils kleiner sind, als die Pupille, bekomme ich mehr Sehschärfe als vorher, weil sonst die Pupille die Größe der Lichtscheibe begrenzt. Erst wenn die Löcher so klein werden, dass das Licht mehrerer Löcher die gleiche Sehzelle aktivieren, wird es wieder unscharf.
Das klingt doch immer noch toll.
Leider hat diese Idee allerhand Haken.
Je dicker die Folie ist, mehr muss man die Krümmung des Sehfeldes nachmodellieren. Das macht den Herstellungsprozess schwieriger. Aber je dünner die Folie ist, desto leichter geht sie kaputt. Kein Problem, wir designen hier ein billiges Produkt. Nehmen wir die dünne Variante.
So dünn wie die Folie nun ist, kann man sie nicht mehr manuell reinigen. Dann sind entweder die Löcher verstopft oder die Folie zerreißt. Damit wird es ein Wegwerfprodukt.
Mache ich die Löcher größer, wird das Produkt stabiler. Aber dann sieht man, wie durch eine billige VR Brille, überall das Wabenmuster.
Ein bischen Gesundheitsgefährdent ist das auch. Ich könnte auch eine Brille herstelle, die 99,9% abdunkelt. Und dann schaue ich in die Sonne, weil alles andere schwarz ist. Dann brennt die Sonne durch die Löcher die Netzhaut weg, während durch die Dunkelheit die Pupillen groß werden. Natürlich bewegt man permanent minimal die Augen. Aber das kann auch dazu führen, das ich mir dann viele Spuren in die Netzhaut brenne.
Mit einem Lasergravierer ließe sich ein Prototyp lasern. Ich wäre an einem Prototypen interessiert. Und wenn das jemand anders herstellt, brülle ich "Prior Art!!!1" und rette die Menschheit vor der modisch unterstützten Erblindung.
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Wir leben in einem Multiversum12>
Sa, 2017-11-04 19:28 – Matthias Hermsdorf
Was ist hinter diesem Universum. Was war davor da und was wird danach sein?
Ich weiß es nicht so genau, aber ich würde sagen, dass es noch unzählige weitere Universen gibt.
In dieser Welt (das Gesamtsystem), gibt es alles mehrfach. Wenn etwas entsprechend der Regeln möglich ist, entsteht es immer wieder. Wenn etwas nicht möglich ist, wird es nicht entstehen. Es gibt viele Menschen, viele Amöben, viele Bakterien, viele Planeten, viele Galaxien. Und warum sollte es dann nur ein Universum geben. Zumal wir nicht sicher wissen wo es her kommt und wie es sein kann das es da ist. Aber ganz offensichtlich ist es da. Also wird es noch mehrere davon geben.
Aus dem gleichen Grund gibt es nicht den einen Gott, wie er auch immer heißt. Entweder gibt es Götter und dann sind es viele, oder eben nicht. Zumal er uns ja nach seinem Bilde geschaffen hat. Das legt doch nur nah dass es viele sind die sich auch vermehren und Spaß daran haben. Jetzt bringt mich das Konzept von einem Gott nicht weiter. Wenn es viele sind und wenn sie das Universum geschaffen haben, bleibt die Frage bestehen wo die Götter her kommen und wer sie geschaffen hat. Dann kommt die Überlegung auch ohne Götter aus ohne das etwas fehlt.
Was ist hinter diesem Universum. Was war davor da und was wird danach sein?
Ich weiß es nicht so genau, aber ich würde sagen, dass es noch unzählige weitere Universen gibt.
In dieser Welt (das Gesamtsystem), gibt es alles mehrfach. Wenn etwas entsprechend der Regeln möglich ist, entsteht es immer wieder. Wenn etwas nicht möglich ist, wird es nicht entstehen. Es gibt viele Menschen, viele Amöben, viele Bakterien, viele Planeten, viele Galaxien. Und warum sollte es dann nur ein Universum geben. Zumal wir nicht sicher wissen wo es her kommt und wie es sein kann das es da ist. Aber ganz offensichtlich ist es da. Also wird es noch mehrere davon geben.
Aus dem gleichen Grund gibt es nicht den einen Gott, wie er auch immer heißt. Entweder gibt es Götter und dann sind es viele, oder eben nicht. Zumal er uns ja nach seinem Bilde geschaffen hat. Das legt doch nur nah dass es viele sind die sich auch vermehren und Spaß daran haben. Jetzt bringt mich das Konzept von einem Gott nicht weiter. Wenn es viele sind und wenn sie das Universum geschaffen haben, bleibt die Frage bestehen wo die Götter her kommen und wer sie geschaffen hat. Dann kommt die Überlegung auch ohne Götter aus ohne das etwas fehlt.
Das Weihnachtsmann ist entlarvt!12>
Sa, 2013-11-16 11:10 – Matthias Hermsdorf
Wenn die bei den Amerikanern Weihnachten X-Mas ist, ist dann der Weihnachtsmann ein X-Man? Das würde schon erklären, wie er 380 Millionen Kinder im christlichen Kulturkreis in nur 24h beschenken kann.
Man stelle sich vor, Wolverine als Wichtel... Thor hatte früher auch noch einen Wagen, in dem er über den Himmel gefahren ist. Das passt schon zusammen.
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Wenn die bei den Amerikanern Weihnachten X-Mas ist, ist dann der Weihnachtsmann ein X-Man? Das würde schon erklären, wie er 380 Millionen Kinder im christlichen Kulturkreis in nur 24h beschenken kann.
Man stelle sich vor, Wolverine als Wichtel... Thor hatte früher auch noch einen Wagen, in dem er über den Himmel gefahren ist. Das passt schon zusammen.
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der Batman-Frisbee - eine Geschäftsidee für den Sommer 201512>
Mi, 2010-06-16 22:30 – Matthias Hermsdorf
OLEDs werden auf millimeterdickem Kunststoff aufgedruckt. Unterdessen sinken die Kosten. Sensoren werden immer häufiger eingesetzt und der Platzbedarf für Videoanzeigetechik sinkt ebenso.
Wie wäre es mit einer Wurfscheibe, die großflächig Display ist und ihr eigene Rotationsgeschwindigkeit erkennt?
Sie könnte während ihres Fluges ein Bild oder Video anzeigen, das immer in die gleiche Richtung ausgerichtet ist. Man könnte das Batman-Logo zum Himmel werfen. Oder je nach Fluggeschwindigkeit fängt die Scheibe Feuer. Als Spielidee könnte die Scheibe im Flug auch eines der Gesichter der Mitspieler zeigen, der die Scheibe dann fangen muss.
Jetzt muss das nur noch spottbillig werden...
OLEDs werden auf millimeterdickem Kunststoff aufgedruckt. Unterdessen sinken die Kosten. Sensoren werden immer häufiger eingesetzt und der Platzbedarf für Videoanzeigetechik sinkt ebenso.
Wie wäre es mit einer Wurfscheibe, die großflächig Display ist und ihr eigene Rotationsgeschwindigkeit erkennt?
Sie könnte während ihres Fluges ein Bild oder Video anzeigen, das immer in die gleiche Richtung ausgerichtet ist. Man könnte das Batman-Logo zum Himmel werfen. Oder je nach Fluggeschwindigkeit fängt die Scheibe Feuer. Als Spielidee könnte die Scheibe im Flug auch eines der Gesichter der Mitspieler zeigen, der die Scheibe dann fangen muss.
Jetzt muss das nur noch spottbillig werden...
Tiefenschärfe für Kompaktkameras die II.12>
Mi, 2010-05-12 12:01 – Matthias Hermsdorf
Mit Parallelisierung zu besserer Bildqualität bei kompakteren Ausmaßen
Rückblick
Im ersten Teil vor langer langer Zeit schlug ich vor mit einem Objektiv mehrere Bilder mit unterschiedlicher Fokussierung aufzunehmen und die dann zu verrechnen. Für eine Erhöhung des Dynamikumfangs wird das ja schon erfolgreich getan.Um diesen Ansatz umzusetzen bedarf es nur empfindlicher Sensoren und schneller Technik im Hintergrund. Insgesamt braucht man dafür aber noch große, gute, aber klobige Objektive
Gedankengang
Beim Träumen am morgen fiel mit dann das Very Lage Array und und die Very Long Basyline Interferometry mit dem Smartphone , das ich noch nicht habe, und meinen Urlaubsplänen zusammen.
Idee
Könnte man nicht eine Kamera mit einem Feld von mehreren Objektivmodulen versehen? Alle lösen gleichzeitig aus und die Bilder werden addiert. Da für jeden Bildbereich mehrere Daten vorliegen, wird das Rauschen minimiert. Die Motiverkennung hat mehr auswertbare Daten. Dazu wird noch durch die insgesamt größere Sensorfläche die Bildqualität erhöht. Man könnte den Schärfentiefebereich dynamisch wählen indem die Schärfeinformation nur von einem Objektiv oder von mehreren genommen wird. Die Farbe jedoch aus mehreren Objektiven interpoliert. Selbst 3D Bilder ließen sich so recht einfach und nebenbei generieren.
Problemchen
Ein Haken ist natürlich das man mehrere Systeme synchronisieren muss. Das braucht Ressourcen, die heute zur Verfügung stehen sollten. Die Kamera kann aber kalibriert werden, entweder im Vornherein, oder parallel zur Fotografie auf Grund der aufgenommen Fotos. Selbst wenn eines Tages ein Subsystem ausfällt funktioniert die Gesamtkamera noch, solange nicht der Kopf des ganzen betroffen ist.
Fazit
Mit nur wenig höheren Hardwarkosten und etwas Software sollten sich auf kleinem Raum wesentlich hochwertigere Bilder aufnehmen lassen.
Update
Heute (auch am 12.05.2010) zeigt areamobile.de eine Meldung passende Meldung. Sharp stellt ein Kameramodul für Handys mit 2 Kameras zur Aufnahme von 3D Bildern vor. Damit geht die Entwicklung in die diese Richtung .
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Mit Parallelisierung zu besserer Bildqualität bei kompakteren Ausmaßen
Rückblick
Im ersten Teil vor langer langer Zeit schlug ich vor mit einem Objektiv mehrere Bilder mit unterschiedlicher Fokussierung aufzunehmen und die dann zu verrechnen. Für eine Erhöhung des Dynamikumfangs wird das ja schon erfolgreich getan.Um diesen Ansatz umzusetzen bedarf es nur empfindlicher Sensoren und schneller Technik im Hintergrund. Insgesamt braucht man dafür aber noch große, gute, aber klobige Objektive
Gedankengang
Beim Träumen am morgen fiel mit dann das Very Lage Array und und die Very Long Basyline Interferometry mit dem Smartphone , das ich noch nicht habe, und meinen Urlaubsplänen zusammen.
Idee
Könnte man nicht eine Kamera mit einem Feld von mehreren Objektivmodulen versehen? Alle lösen gleichzeitig aus und die Bilder werden addiert. Da für jeden Bildbereich mehrere Daten vorliegen, wird das Rauschen minimiert. Die Motiverkennung hat mehr auswertbare Daten. Dazu wird noch durch die insgesamt größere Sensorfläche die Bildqualität erhöht. Man könnte den Schärfentiefebereich dynamisch wählen indem die Schärfeinformation nur von einem Objektiv oder von mehreren genommen wird. Die Farbe jedoch aus mehreren Objektiven interpoliert. Selbst 3D Bilder ließen sich so recht einfach und nebenbei generieren.
Problemchen
Ein Haken ist natürlich das man mehrere Systeme synchronisieren muss. Das braucht Ressourcen, die heute zur Verfügung stehen sollten. Die Kamera kann aber kalibriert werden, entweder im Vornherein, oder parallel zur Fotografie auf Grund der aufgenommen Fotos. Selbst wenn eines Tages ein Subsystem ausfällt funktioniert die Gesamtkamera noch, solange nicht der Kopf des ganzen betroffen ist.
Fazit
Mit nur wenig höheren Hardwarkosten und etwas Software sollten sich auf kleinem Raum wesentlich hochwertigere Bilder aufnehmen lassen.
Update
Heute (auch am 12.05.2010) zeigt areamobile.de eine Meldung passende Meldung. Sharp stellt ein Kameramodul für Handys mit 2 Kameras zur Aufnahme von 3D Bildern vor. Damit geht die Entwicklung in die diese Richtung .
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ärgerlich, ein Wintereinbruch12>
Fr, 2010-03-05 00:51 – Matthias Hermsdorf
Heute hat es geschneit... bei dem Lichte gesehen klingen doch die Ankündigungen zur globalen Erwärmung ganz angenehm.
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Heute hat es geschneit... bei dem Lichte gesehen klingen doch die Ankündigungen zur globalen Erwärmung ganz angenehm.
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Die Wolke im Wohnzimmer - Teil 212>
Fr, 2009-10-02 23:23 – Matthias Hermsdorf
Früher wie heute sind Computer begehbar.
War es früher das Mainboard, das sich über mehrere Räume erstreckte, so ist es heute die Peripherie, die uns umgibt.
Im ersten Teil spekulierte ich über Benutzeroberflächen und die Verteilung von Daten. Danach ging ich in die Badewanne und träumte noch etwas weiter.
Secondlife wird doch noch fürs First Life nützlich, wenn das Wohnzimmer zum Holodeck wird.
Den Punkt das mein Handy der Schlüssel zu meinen Daten wird muss ich revidieren. Er wird ein Schlüssel. Einer von vielen möglichen.
So sehr Datenschützer auch trauern werden, wir selbst werden ein anderer Schlüssel. Der Zugang zum Netz ist überall. Dank preiswerter Herstellungsverfahren werden die meisten Oberflächen irgendwann zu Displays. Und sei es der Holzblock, der von einer gut verteilten Ansammlung von Beamern mit einem Interface versehen wird.
Will ich Informationen austauschen, kann ich jede Art von adressierbarem Objekt mit entsprechenden Zugangsdaten verknüpfen. Der Holzblock, dank seiner Maserung recht einmalig, kann selbst zwar keine Bilder speichern, kann aber sehr wohl andernorts als Schlüssel zu extern gespeicherten Daten verwendet werden.
Das Holodeck ist nahe!
OLEDs sind doch interessant. Angenehmerweise wird das gar nicht so stromintensiv wie befürchtet. Momentan strahlen hier Halogenlampen mit 45W und einem Wirkungsgrad von max 5% (Wirkungsgrade laut energieinfo.de). Mit OLEDs ist momentan ein Wirkungsgrad von 15% möglich. Damit sind das 15W für das Licht bei gleicher Helligkeit. Für einen nicht weiter steigenden Verbrauch wären da noch 30W für die Steuerung übrig.
Dieser Raum hier hat ~20 m² Grundfläche. Die Wandflächen plus Decke sind damit so etwa 70m². Mit der Pixeldichte heutiger Großfernseher (1080p auf 1,3m Diagonale) komme ich auf 2Megapixel/m² und damit 140MP insgesamt. Da bleibt jeweils 1/2 W/m² . Kürzlich stellte Samsung ein Handyprozessor basierend auf den ARM Cortex A8 vor, der 1080p Signale über hdmi ausgibt. Wenn es dann mal die OLEDs in der gewünschten Größe und Preis gibt, wird das beschicken mit Bildern auch machbar werden.
Schön das Hasslblad kürzlich eine 60MP Mittelformatkamera vorstellte http://www.heise.de/newsticker/Schwenken-erlaubt-Hasselblad-H4D-60-mit-neuer-Fokustechnik--/meldung/146088 . Damit gibt es sogar gleich etwas für die Wand. Alternativ gibt es noch http://www.gigapxl.org mit der 4 Gigapixelkamera und Viele viele Computerspiele.
Wie wäre es gegen Abend mit der Wohnung im Ozean zu versinken und den Raum in eine Tauchkugel zu verwandeln. Neben dem Sessel schwimmt langsam ein Blauwal vorbei. Ein Schwarm kleiner bunter Fische wuselt durch die Gegend. Und an dem Bücherregal, das nur noch aus alter Gewohnheit dort steht, wachsen die ersten Korallen fest.
Fand es vor kurzem die ältere Generation noch sehr fragwürdig, wieso man in Second Life echtes Geld für virtuelle Bilder in seinem virtuellen Haus ausgibt, bekommt man dann in Kürze eine gute Auswahl hochauflösender Bilder und Szenerien für die Wohnung gegen gutes Geld.
Auch hier erfolgt die Vergütung nicht anhand der Produktionskosten der Ware sondern für die Entwicklung des Produkts.
Es wird ein Holodeck für Stubenhocker.
Es gibt da zwar diese Entwicklung des rollenden Fußbodens, mit dem die Wand beim Gehen immer gleich weit weg bleibt.
In vielen Fällen dürfte es aber einfacher sein sich einfach in der Mitte in einen Sessel zu setzen und im Sitzen durch die Welt zu navigieren.
Gestern, im Foyer der Alten Meister im Dresdner Zwinger hing eine mitlerweile alte Werbetafel, die stolz verkündet, das der Zwinger nun auch bei Second Life erkundbar wäre (Da kam überhaupt erst die Erinnerung an diese Blase auf). Am Monitor ist das ja noch das eine. Wenn die Riesenbilder dann aber wirklich wandfüllend, ist das bestimmt beeindruckend. Und von außen sieht keiner, das man im Rollstuhl durch das Museum fährt.
Die Dicken bei Wall-e sehen plötzlich gar nicht mehr so abwegig aus.
Glücklicherweise werden uns die Geocacher retten. Raus gehen kann auch Spaß machen..
Früher wie heute sind Computer begehbar.
War es früher das Mainboard, das sich über mehrere Räume erstreckte, so ist es heute die Peripherie, die uns umgibt.
Im ersten Teil spekulierte ich über Benutzeroberflächen und die Verteilung von Daten. Danach ging ich in die Badewanne und träumte noch etwas weiter.
Secondlife wird doch noch fürs First Life nützlich, wenn das Wohnzimmer zum Holodeck wird.
Den Punkt das mein Handy der Schlüssel zu meinen Daten wird muss ich revidieren. Er wird ein Schlüssel. Einer von vielen möglichen.
So sehr Datenschützer auch trauern werden, wir selbst werden ein anderer Schlüssel. Der Zugang zum Netz ist überall. Dank preiswerter Herstellungsverfahren werden die meisten Oberflächen irgendwann zu Displays. Und sei es der Holzblock, der von einer gut verteilten Ansammlung von Beamern mit einem Interface versehen wird.
Will ich Informationen austauschen, kann ich jede Art von adressierbarem Objekt mit entsprechenden Zugangsdaten verknüpfen. Der Holzblock, dank seiner Maserung recht einmalig, kann selbst zwar keine Bilder speichern, kann aber sehr wohl andernorts als Schlüssel zu extern gespeicherten Daten verwendet werden.
Das Holodeck ist nahe!
OLEDs sind doch interessant. Angenehmerweise wird das gar nicht so stromintensiv wie befürchtet. Momentan strahlen hier Halogenlampen mit 45W und einem Wirkungsgrad von max 5% (Wirkungsgrade laut energieinfo.de). Mit OLEDs ist momentan ein Wirkungsgrad von 15% möglich. Damit sind das 15W für das Licht bei gleicher Helligkeit. Für einen nicht weiter steigenden Verbrauch wären da noch 30W für die Steuerung übrig.
Dieser Raum hier hat ~20 m² Grundfläche. Die Wandflächen plus Decke sind damit so etwa 70m². Mit der Pixeldichte heutiger Großfernseher (1080p auf 1,3m Diagonale) komme ich auf 2Megapixel/m² und damit 140MP insgesamt. Da bleibt jeweils 1/2 W/m² . Kürzlich stellte Samsung ein Handyprozessor basierend auf den ARM Cortex A8 vor, der 1080p Signale über hdmi ausgibt. Wenn es dann mal die OLEDs in der gewünschten Größe und Preis gibt, wird das beschicken mit Bildern auch machbar werden.
Schön das Hasslblad kürzlich eine 60MP Mittelformatkamera vorstellte http://www.heise.de/newsticker/Schwenken-erlaubt-Hasselblad-H4D-60-mit-neuer-Fokustechnik--/meldung/146088 . Damit gibt es sogar gleich etwas für die Wand. Alternativ gibt es noch http://www.gigapxl.org mit der 4 Gigapixelkamera und Viele viele Computerspiele.
Wie wäre es gegen Abend mit der Wohnung im Ozean zu versinken und den Raum in eine Tauchkugel zu verwandeln. Neben dem Sessel schwimmt langsam ein Blauwal vorbei. Ein Schwarm kleiner bunter Fische wuselt durch die Gegend. Und an dem Bücherregal, das nur noch aus alter Gewohnheit dort steht, wachsen die ersten Korallen fest.
Fand es vor kurzem die ältere Generation noch sehr fragwürdig, wieso man in Second Life echtes Geld für virtuelle Bilder in seinem virtuellen Haus ausgibt, bekommt man dann in Kürze eine gute Auswahl hochauflösender Bilder und Szenerien für die Wohnung gegen gutes Geld.
Auch hier erfolgt die Vergütung nicht anhand der Produktionskosten der Ware sondern für die Entwicklung des Produkts.
Es wird ein Holodeck für Stubenhocker.
Es gibt da zwar diese Entwicklung des rollenden Fußbodens, mit dem die Wand beim Gehen immer gleich weit weg bleibt.
In vielen Fällen dürfte es aber einfacher sein sich einfach in der Mitte in einen Sessel zu setzen und im Sitzen durch die Welt zu navigieren.
Gestern, im Foyer der Alten Meister im Dresdner Zwinger hing eine mitlerweile alte Werbetafel, die stolz verkündet, das der Zwinger nun auch bei Second Life erkundbar wäre (Da kam überhaupt erst die Erinnerung an diese Blase auf). Am Monitor ist das ja noch das eine. Wenn die Riesenbilder dann aber wirklich wandfüllend, ist das bestimmt beeindruckend. Und von außen sieht keiner, das man im Rollstuhl durch das Museum fährt.
Die Dicken bei Wall-e sehen plötzlich gar nicht mehr so abwegig aus.
Glücklicherweise werden uns die Geocacher retten. Raus gehen kann auch Spaß machen..
Die Wolke im Wohnzimmer12>
Fr, 2009-10-02 19:19 – Matthias Hermsdorf
Teil 1 ist hier zu lesen. Wenige Stunden später folgte dann Teil 2.
Gerade sitze ich an meinem Schreibtisch. Der Browser und das Mailprogramm sehe ich auf dem 19" Monitor, der an das Netbook angeschlossen ist. Dessen 9" Display ist mit dem Musikplayer und dem Messenger gefüllt. An dessen Tastatur schreibe ich.
Statt dem klassischen Nebeneinander der Monitore steht der große logisch wie physisch über dem kleinen. Schön das das geht.
Wo führt das hin?
In letzter Zeit sind mir einige interessante Puzzlestücke über den Weg gelaufen. Da ist das Handy, das durch GPS seine globale Position auf dieser Welt und durch Lage- und Beschleunigungssensoren plus dazu gehöriger Kamera seine Lage hier im Wohnzimmer kennt.
Durch UMTS, WLAN und Bluetooth ist es mit allem und jedem Verbunden.
Dann ist da Tapete in Sicht, die mit OLEDs beschichtet ist. Im allgemeinen ist sie zur gleichmäßigen Beleuchtung gedacht, wird aber auch als Projektionsfläche funktionieren. Kombiniert mit dem Wii Headtracking ist das fantastisch.
Da gibt es noch diesen Glastisch, dessen gesamte Oberfläche ein Touchscreen ist, oder hier eine Multitouchkneipenbar
Da gibt es diesen Patentantrag zu einer Tastatur auf einem Touchscreen, die anhand der Lage der Handballen erkennt, wo der Nutzer die Tasten erwarten würde und sie dann dorthin projiziert.
Es gibt Versuche Tasten von Touchscreens erfühlbar zu machen. Luftpolster und Strom waren nur 2 Möglichkeiten.
Es wird spannend.
Mein Schlüssel zu meinen Daten wird mein Handy. Es wird natürlich mehr Rechenleistung als heute besitzen, aber das dürfte egal sein, die Kraft kann man auch anderswo stationieren. Ist mir das Display zu klein, schiebe ich das Fenster auf die Tapete. Da die Objekte ihre Position im Raum kennen, wird das Fenster dort angezeigt, wo ich es hin schiebe. Einfach so.
Ist mir nach Schreiben zu Mute, setze ich mich an den Schreibtisch und lege meine Hände auf die Tischplatte. Es erscheint eine Tastatur. Per Fingergeste kann ich auch eine Fläche aufspannen, in der alle offenen Programme angezeigt werden. Eine andere Fläche zeigt eine Miniatur der Wand, in der ich dann leichter die entfernten Fenster verschieben kann. Es steht nichts dagegen auch mehrere solche Miniaturscreens zu öffnen um mit mehreren Pointern zu agieren. Raumgreifende Gesten wie bei Minorityreport werden möglich sein, allerdings wäre ich im Wohnzimmer zu faul dazu. Eine Miniatur ist mir lieber.
Drag and Drop ist sehr praktisch. Ich lege mein Handy auf den Tisch und kann dann Tabs aus meinem Browser an der Wand zum Handy werfen um sie später, unterwegs geöffnet zu haben. In die umgekehrte Richtung geht das natürlich ebenso. Zum Dateien kopieren ist es jedoch einfacher den Explorer zu nutzen, der sich unter dem Handy auf dem Tisch öffnet. Bewege ich das Handy, bewegen sich alle dazu gehörigen Fenster. Nehme ich es vom Tisch weg, schließen sie sich.
Langfristig wird das hin- und herkopieren der Daten nicht mehr von meinem Handy zu seinem Handy geschehen. Eher werden mit dem verschieben der Dateien erst einmal Benutzerrechte verschoben. In einem zweiten weniger zeitkritischen Schritt werden im Hintergrund die Daten von seiner Cloud in meine Cloud kopiert.
Die Wände werden dann bestimmt auch Berührungssensitiv. Mit einer einfachen Geste kann ich die Beleuchtungsintensität steuern. Mit etwas mehr Laune kann ich die Wohnung gleich neu tapezieren z.b. mit einer Welt aus flickrbildern.
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Teil 1 ist hier zu lesen. Wenige Stunden später folgte dann Teil 2.
Gerade sitze ich an meinem Schreibtisch. Der Browser und das Mailprogramm sehe ich auf dem 19" Monitor, der an das Netbook angeschlossen ist. Dessen 9" Display ist mit dem Musikplayer und dem Messenger gefüllt. An dessen Tastatur schreibe ich.
Statt dem klassischen Nebeneinander der Monitore steht der große logisch wie physisch über dem kleinen. Schön das das geht.
Wo führt das hin?
In letzter Zeit sind mir einige interessante Puzzlestücke über den Weg gelaufen. Da ist das Handy, das durch GPS seine globale Position auf dieser Welt und durch Lage- und Beschleunigungssensoren plus dazu gehöriger Kamera seine Lage hier im Wohnzimmer kennt.
Durch UMTS, WLAN und Bluetooth ist es mit allem und jedem Verbunden.
Dann ist da Tapete in Sicht, die mit OLEDs beschichtet ist. Im allgemeinen ist sie zur gleichmäßigen Beleuchtung gedacht, wird aber auch als Projektionsfläche funktionieren. Kombiniert mit dem Wii Headtracking ist das fantastisch.
Da gibt es noch diesen Glastisch, dessen gesamte Oberfläche ein Touchscreen ist, oder hier eine Multitouchkneipenbar
Da gibt es diesen Patentantrag zu einer Tastatur auf einem Touchscreen, die anhand der Lage der Handballen erkennt, wo der Nutzer die Tasten erwarten würde und sie dann dorthin projiziert.
Es gibt Versuche Tasten von Touchscreens erfühlbar zu machen. Luftpolster und Strom waren nur 2 Möglichkeiten.
Es wird spannend.
Mein Schlüssel zu meinen Daten wird mein Handy. Es wird natürlich mehr Rechenleistung als heute besitzen, aber das dürfte egal sein, die Kraft kann man auch anderswo stationieren. Ist mir das Display zu klein, schiebe ich das Fenster auf die Tapete. Da die Objekte ihre Position im Raum kennen, wird das Fenster dort angezeigt, wo ich es hin schiebe. Einfach so.
Ist mir nach Schreiben zu Mute, setze ich mich an den Schreibtisch und lege meine Hände auf die Tischplatte. Es erscheint eine Tastatur. Per Fingergeste kann ich auch eine Fläche aufspannen, in der alle offenen Programme angezeigt werden. Eine andere Fläche zeigt eine Miniatur der Wand, in der ich dann leichter die entfernten Fenster verschieben kann. Es steht nichts dagegen auch mehrere solche Miniaturscreens zu öffnen um mit mehreren Pointern zu agieren. Raumgreifende Gesten wie bei Minorityreport werden möglich sein, allerdings wäre ich im Wohnzimmer zu faul dazu. Eine Miniatur ist mir lieber.
Drag and Drop ist sehr praktisch. Ich lege mein Handy auf den Tisch und kann dann Tabs aus meinem Browser an der Wand zum Handy werfen um sie später, unterwegs geöffnet zu haben. In die umgekehrte Richtung geht das natürlich ebenso. Zum Dateien kopieren ist es jedoch einfacher den Explorer zu nutzen, der sich unter dem Handy auf dem Tisch öffnet. Bewege ich das Handy, bewegen sich alle dazu gehörigen Fenster. Nehme ich es vom Tisch weg, schließen sie sich.
Langfristig wird das hin- und herkopieren der Daten nicht mehr von meinem Handy zu seinem Handy geschehen. Eher werden mit dem verschieben der Dateien erst einmal Benutzerrechte verschoben. In einem zweiten weniger zeitkritischen Schritt werden im Hintergrund die Daten von seiner Cloud in meine Cloud kopiert.
Die Wände werden dann bestimmt auch Berührungssensitiv. Mit einer einfachen Geste kann ich die Beleuchtungsintensität steuern. Mit etwas mehr Laune kann ich die Wohnung gleich neu tapezieren z.b. mit einer Welt aus flickrbildern.
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