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backbuch.skulptist.de
meine Hochzeitstorten waren lecker

Von meiner Mutter und die von ihrer habe ich vor Jahren ein kleines Backbuch bekommen.

Ich habe es um meinen Teil erweitert und aktualisiert. Schaut mal auf backbuch.skulptist.de und sagt ob es euch schmeckt.

www.ro.me

Ein faszinierendes Video Experiment
http://www.ro.me
benötigt Chrome

Gefunden bei http://mrdoob.com

Seifenblasen

Ein Video vom Seifenblasenmann mit Musik von Kuma-Um.

der 6. Sinn

Dieses Video hier ist sehr sehenswert. Sixthsense  zeigt einen Ansatz die digitale Welt mit der analogen auf wie es aussieht auf recht universellem Weg zu verbinden. Der Nutzer trägt eine Kamera und einen Beamer mit sich. Der Beamer macht jede Oberfläche zum Bildschirm. Die Kamera sorgt für die Erkennung des Nutzers und macht das Bild zum Interface. Damit brauchen die Objekte keinerlei Technik um digital verwendbar zu sein.

Sicherlich sagt die kleine Stimme im Hintergrund: Vorsicht, von der Privatsphäre ist dann nicht mehr viel übrig wenn ich alles vor mir permanent gefilmt wird. Andererseits kann ich das Gerät auch ausschalten, die Verbindung verschlüsseln und Datenlecks abdichten. Aber ohne den Input funktioniert diese mächtige Technologie nicht. "Aus großer Kraft folgt große Verantwortung" wußte schon Spiderman.

The Third & The Seventh

Unbedingt sehenswert. The Third & The Seventh from Alex Roman, ein voll computeranimierter Film der die schönheit der Architektur aus der Sicht eines Photographen zeigt.

Die Wolke im Wohnzimmer - Teil 2

Früher wie heute sind Computer begehbar.

War es früher das Mainboard, das sich über mehrere Räume erstreckte, so ist es heute die Peripherie, die uns umgibt.

Im ersten Teil spekulierte ich über Benutzeroberflächen und die Verteilung von Daten. Danach ging ich in die Badewanne und träumte noch etwas weiter.
Secondlife wird doch noch fürs First Life nützlich, wenn das Wohnzimmer zum Holodeck wird.

Den Punkt das mein Handy der Schlüssel zu meinen Daten wird muss ich revidieren. Er wird ein Schlüssel. Einer von vielen möglichen.
So sehr Datenschützer auch trauern werden, wir selbst werden ein anderer Schlüssel. Der Zugang zum Netz ist überall. Dank preiswerter Herstellungsverfahren werden die meisten Oberflächen irgendwann zu Displays. Und sei es der Holzblock, der von einer gut verteilten Ansammlung von Beamern mit einem Interface versehen wird.

Will ich Informationen austauschen, kann ich jede Art von adressierbarem Objekt mit entsprechenden Zugangsdaten verknüpfen. Der Holzblock, dank seiner Maserung recht einmalig, kann selbst zwar keine Bilder speichern, kann aber sehr wohl andernorts als Schlüssel zu extern gespeicherten Daten verwendet werden.

Das Holodeck ist nahe!

OLEDs sind doch interessant. Angenehmerweise wird das gar nicht so stromintensiv wie befürchtet. Momentan strahlen hier Halogenlampen mit 45W und einem Wirkungsgrad von max 5% (Wirkungsgrade laut energieinfo.de). Mit OLEDs ist momentan ein Wirkungsgrad von 15% möglich. Damit sind das 15W für das Licht bei gleicher Helligkeit. Für einen nicht weiter steigenden Verbrauch wären da noch 30W für die Steuerung übrig.

Dieser Raum hier hat ~20 m² Grundfläche. Die Wandflächen plus Decke sind damit so etwa 70m². Mit der Pixeldichte heutiger Großfernseher (1080p auf 1,3m Diagonale) komme ich auf 2Megapixel/m² und damit 140MP insgesamt. Da bleibt jeweils 1/2 W/m² . Kürzlich stellte Samsung ein Handyprozessor basierend auf den ARM Cortex A8 vor, der 1080p Signale über hdmi ausgibt. Wenn es dann mal die OLEDs in der gewünschten Größe und Preis gibt, wird das beschicken mit Bildern auch machbar werden.

Schön das Hasslblad kürzlich eine 60MP Mittelformatkamera vorstellte http://www.heise.de/newsticker/Schwenken-erlaubt-Hasselblad-H4D-60-mit-neuer-Fokustechnik--/meldung/146088 . Damit gibt es sogar gleich etwas für die Wand. Alternativ gibt es noch http://www.gigapxl.org mit der 4 Gigapixelkamera und Viele viele Computerspiele.

Wie wäre es gegen Abend mit der Wohnung im Ozean zu versinken und den Raum in eine Tauchkugel zu verwandeln. Neben dem Sessel schwimmt langsam ein Blauwal vorbei. Ein Schwarm kleiner bunter Fische wuselt durch die Gegend. Und an dem Bücherregal, das nur noch aus alter Gewohnheit dort steht, wachsen die ersten Korallen fest.

Fand es vor kurzem die ältere Generation noch sehr fragwürdig, wieso man in Second Life echtes Geld für virtuelle Bilder in seinem virtuellen Haus ausgibt, bekommt man dann in Kürze eine gute Auswahl hochauflösender Bilder und Szenerien für die Wohnung gegen gutes Geld.
Auch hier erfolgt die Vergütung nicht anhand der Produktionskosten der Ware sondern für die Entwicklung des Produkts.

Es wird ein Holodeck für Stubenhocker.

Es gibt da zwar diese Entwicklung des rollenden Fußbodens, mit dem die Wand beim Gehen immer gleich weit weg bleibt.
In vielen Fällen dürfte es aber einfacher sein sich einfach in der Mitte in einen Sessel zu setzen und im Sitzen durch die Welt zu navigieren.

Gestern, im Foyer der Alten Meister im Dresdner Zwinger hing eine mitlerweile alte Werbetafel, die stolz verkündet, das der Zwinger nun auch bei Second Life erkundbar wäre (Da kam überhaupt erst die Erinnerung an diese Blase auf). Am Monitor ist das ja noch das eine. Wenn die Riesenbilder dann aber wirklich wandfüllend, ist das bestimmt beeindruckend. Und von außen sieht keiner, das man im Rollstuhl durch das Museum fährt.

Die Dicken bei Wall-e sehen plötzlich gar nicht mehr so abwegig aus.
Glücklicherweise werden uns die Geocacher retten. Raus gehen kann auch Spaß machen..

Die Wolke im Wohnzimmer

Teil 1 ist hier zu lesen. Wenige Stunden später folgte dann Teil 2.

Gerade sitze ich an meinem Schreibtisch. Der Browser und das Mailprogramm sehe ich auf dem 19" Monitor, der an das Netbook angeschlossen ist. Dessen 9" Display ist mit dem Musikplayer und dem Messenger gefüllt. An dessen Tastatur schreibe ich.
Statt dem klassischen Nebeneinander der Monitore steht der große logisch wie physisch über dem kleinen. Schön das das geht.

Wo führt das hin?

In letzter Zeit sind mir einige interessante Puzzlestücke über den Weg gelaufen. Da ist das Handy, das durch GPS seine globale Position auf dieser Welt und durch Lage- und Beschleunigungssensoren plus dazu gehöriger Kamera seine Lage hier im Wohnzimmer kennt.
Durch UMTS, WLAN und Bluetooth ist es mit allem und jedem Verbunden.

Dann ist da Tapete in Sicht, die mit OLEDs beschichtet ist. Im allgemeinen ist sie zur gleichmäßigen Beleuchtung gedacht, wird aber auch als Projektionsfläche funktionieren. Kombiniert mit dem Wii Headtracking ist das fantastisch.

Da gibt es noch diesen Glastisch, dessen gesamte Oberfläche ein Touchscreen ist, oder hier eine Multitouchkneipenbar

Da gibt es diesen Patentantrag zu einer Tastatur auf einem Touchscreen, die anhand der Lage der Handballen erkennt, wo der Nutzer die Tasten erwarten würde und sie dann dorthin projiziert.

Es gibt Versuche Tasten von Touchscreens erfühlbar zu machen. Luftpolster und Strom waren nur 2 Möglichkeiten.

Es wird spannend.

Mein Schlüssel zu meinen Daten wird mein Handy. Es wird natürlich mehr Rechenleistung als heute besitzen, aber das dürfte egal sein, die Kraft kann man auch anderswo stationieren. Ist mir das Display zu klein, schiebe ich das Fenster auf die Tapete. Da die Objekte ihre Position im Raum kennen, wird das Fenster dort angezeigt, wo ich es hin schiebe. Einfach so.
Ist mir nach Schreiben zu Mute, setze ich mich an den Schreibtisch und lege meine Hände auf die Tischplatte. Es erscheint eine Tastatur. Per Fingergeste kann ich auch eine Fläche aufspannen, in der alle offenen Programme angezeigt werden. Eine andere Fläche zeigt eine Miniatur der Wand, in der ich dann leichter die entfernten Fenster verschieben kann. Es steht nichts dagegen auch mehrere solche Miniaturscreens zu öffnen um mit mehreren Pointern zu agieren. Raumgreifende Gesten wie bei Minorityreport werden möglich sein, allerdings wäre ich im Wohnzimmer zu faul dazu. Eine Miniatur ist mir lieber.
Drag and Drop ist sehr praktisch. Ich lege mein Handy auf den Tisch und kann dann Tabs aus meinem Browser an der Wand zum Handy werfen um sie später, unterwegs geöffnet zu haben. In die umgekehrte Richtung geht das natürlich ebenso. Zum Dateien kopieren ist es jedoch einfacher den Explorer zu nutzen, der sich unter dem Handy auf dem Tisch öffnet. Bewege ich das Handy, bewegen sich alle dazu gehörigen Fenster. Nehme ich es vom Tisch weg, schließen sie sich.

Langfristig wird das hin- und herkopieren der Daten nicht mehr von meinem Handy zu seinem Handy geschehen. Eher werden mit dem verschieben der Dateien erst einmal Benutzerrechte verschoben. In einem zweiten weniger zeitkritischen Schritt werden im Hintergrund die Daten von seiner Cloud in meine Cloud kopiert.

Die Wände werden dann bestimmt auch Berührungssensitiv. Mit einer einfachen Geste kann ich die Beleuchtungsintensität steuern. Mit etwas mehr Laune kann ich die Wohnung gleich neu tapezieren z.b. mit einer Welt aus flickrbildern.

Gottes Turntablerocker

Nerdic Walking

Was machen Hacker in ihrer Freizeit?
Es gibt da Nerdic Walking

von Core Dumps und Forks

Bei Heise gibt es hier einen Artikel über das Sugar, das Betriebsystem der XO-Laptop.

Wesentlich interessanter ist dieser Thread im Forum dahinter. Geeks und Kinder, das ist eine amüsante kombination. Da werden Core Dumps Synonyme zum Windeln wechseln, und pass ja auf wenn deine KBS ungefragt forken.

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