Usability

der 6. Sinn

Dieses Video hier ist sehr sehenswert. Sixthsense  zeigt einen Ansatz die digitale Welt mit der analogen auf wie es aussieht auf recht universellem Weg zu verbinden. Der Nutzer trägt eine Kamera und einen Beamer mit sich. Der Beamer macht jede Oberfläche zum Bildschirm. Die Kamera sorgt für die Erkennung des Nutzers und macht das Bild zum Interface. Damit brauchen die Objekte keinerlei Technik um digital verwendbar zu sein.

Sicherlich sagt die kleine Stimme im Hintergrund: Vorsicht, von der Privatsphäre ist dann nicht mehr viel übrig wenn ich alles vor mir permanent gefilmt wird. Andererseits kann ich das Gerät auch ausschalten, die Verbindung verschlüsseln und Datenlecks abdichten. Aber ohne den Input funktioniert diese mächtige Technologie nicht. "Aus großer Kraft folgt große Verantwortung" wußte schon Spiderman.

Windows7 per Tastatur

nette kleine Helferlein

Auf diesem meinen Netbook läuft die Windows7 Beta. Und es ist toll!
Die Bedienung ist durchdacht und intuitiv und die Tastatursteuerung ausgezeichnet.

Win+ Pfeil nach oben: das aktuelle Fenster wird Vollbild
Win + Pfeil nach unten: War das Fenster Vollbild, ist es jetzt wieder normal. War es normal, wird es minimiert.
Win + Pfeil nach links: Das aktuelle Fenster bekommt den linken halben Bildschirm.
Win + Pfeil nach rechts: hatte das Fenster den linken halben Bildschirm, kommt es jetzt wieder zu seiner vorherigen Größe in die Mitte. War es dort, bekommt es den rechten halben Bildschirm.

Operator auf der Nebukadnezar

Jetzt ist eine der Einschränkungen des Netbooks sein kleiner Bildschirm. Zuhause steht hier ein 19" TFT herum, den ich gegebenenfalls anschließen kann. Win+P bringt ein Auswahlfenster herauf, bei dem ich zwischen Monitor only, Duplicate, Extend und Projektor only wählen kann. Die relative Position beider Monitore kann ich in den Bildschirmeinstellungen festlegen. Momentan steht der kleine Monitor unterhalb des großen und so komme ich auf den oberen Monitor wenn ich den kleinen mit der Maus nach oben verlasse. So wie ich es mir wünsche.

Das Fenster verschieben ist wirklich durchdacht. Die Windows + Pfeil nach links / rechts funktionieren auch über mehrere Bildschirme.
Mit mehrmaligem drücken verhält sich das Fenster wie folgt:

normal Bildschirm 1 -> rechte Hälfte Bildschirm 1 -> linke Hälfte Bildschirm 2 -> normal Bildschirm 2 - > rechte Hälfte Bildschirm 2 -> linke Hälfte Bildschirm 1 -> normal Bildschirm 1

Sehr praktisch finde ich das.

nochmal Fenstergrößen

Doppelklick mit der Maus auf die Kopfzeile eines Fensters maximiert es wie gewohnt. Klicke ich jedoch doppelt auf den oberen Außenrand, dort wo ich sonst die Höhe des Fensters wählen kann, wird das Fenster auf volle Bildschirmhöhe bei bisheriger Breite vergrößert.

Wie komme ich zum gewünschten Programm.

Ein Weg ist Alt+Tab. WindowsXP zeigte hier schnell die Programmicons und deren Bezeichnung. Vista zeigte kleine Vorsichtfenster, die nicht zu gebrauchen waren (und durch einen Registryeintrag durch die alte Ansicht ersetzt werden kann). Windows7 zeigt wie Vista die kleinen Vorschaufenster. Wenn ich jedoch bei einem Fenster verharre, werden alle großen Fenster auf dem Bildschirm bis auf den Rahmen transparent und das zum Icon gehörige Fenster wird angezeigt, drücke ich jetzt erneut den Tabulator werden die kleinen Icons und das jeweils gewählte Fenster angezeigt.
Zusätzlich zu XP (und wie bei Vista mit Voranschau) gibt es auch ein Icon des Hintergrundbildes, das, wenn man es wählt, alle Fenster minimiert.
Win+Tab gibt es wie bei Vista immer noch, ist aber immer noch überflüssig.

Bei XP konnte ich nach dem Drücken und loslassen von Win mit dem Tabulator zu der Schnellstartleiste springen und dort mit dem Cursor navigieren. Bei Vista ging das nicht mehr.
Bei Windows7 gibt es keine Schnellstartleiste mehr. Programme können jedoch an die Taskleiste angepinnt werden. Sind sie geschlossen wird ihr Icon angezeigt. Werden sie geöffnet, wird es hervorgehoben, wird breiter und bekommt den Fenstertitel als Beschriftung. Damit ist bei mir immer der Explorer (für mich erst ab Win7 wirklich nutzbar) (Win+e) immer auf Platz 1, der Musikplayer ist immer auf Platz 2, der Firefox immer auf Platz 3 und das Mailprogramm immer auf Platz 4. Was danach kommt ist von der Tagesform abhängig.
Wie komme ich nun aber zum aktuell geschlossenen Musikplayer, der dann bei Alt+Tab nicht auftaucht.
Er ist immer auf Platz 2. Win+2 startet den Player.

Was ist wenn ich aber mehrere Firefoxfenster habe?

Bei XP lagen alle Fenster nebeneinander in der Taskleiste. Bei Vista wurden sie gruppiert und nur ihr Name verriet welche Instanz sie sind.
Bei Win7 werden sie ebenfalls gruppiert. Die Stapel zeigen die Anzahl ihrer Fenster an. Liegt der Cursor über dem entsprechenden Stapel werden alle dazugehörigen Vorschaufenster über der Taskleiste angezeigt. Schiebe ich meine Maus auf eines dieser Vorschaufenster, werden wie bei Alt+Tab alle anderen Fenster transparent und nur das gewählte wird angezeigt.
Damit kann ich in das Mailprogramm schauen, ob eine neue Mail da ist, und wieder zum letzten Programm zurück kehren, ohne das ich einmal hätte klicken müssen.

Und mit der Tastatur?

Genau so.

Will ich zum Firefox auf Position 3, klicke ich Win+3, will ich zu dessen 2. Fenster, klicke ich Win(+3+3). Momentan schreibe ich diesen Text als Mailentwurf. Das Mailprogramm liegt auf Position 4. Die Reihenfolge im Stapel ist unveränderlich, weder von Windows noch von mir (ja nagut, was solls, damit kann ich leben). Damit ist das Mailprogramm immer das erste im Stapel und der erste Mailentwurf immer das 2. Fenster im Stapel.
Von hier zum 2. Firefoxfenster und zurück wäre dann Win(+3+3+4+4).
Merken muss ich mir das nicht (kann es aber). Ich kann ja Win klicken um mir die bei mir standartmäßig ausgeblendete Taskleiste zeigen zu lassen, und dann sehe ich den VLC auf Position 7.

Es sind Angebote

Man muss ja nicht unbedingt mit Win(+7+7+7+7+7) in die 5. Instanz des manchmal offenen Videoplayers springen. Es gibt da ja noch die Maus, oder das Touchpad, oder den Touchscreen (oder die verbesserungswürdige Spracherkennung). Aber es geht. Die Option ist da und leicht benutzbar.

Was fehlt?

Jetzt wäre es noch schön weitere Shortcuts mit Win und Fn selbst belegen zu können. Es sind noch so viele frei. Die Musikplayertasten fehlen z.B. noch.
Aber ansonsten fehlt mir überraschender Weise gerade.... nichts.

Welches Handy ist wirklich empfehlenswert?

Ein neues Handy wäre mal was nettes...

Warum überhaupt? Weil sich in letzter Zeit bei den Angeboten doch einiges getan hat. Die neuen Geräte haben größere Displays, GPS und bieten oftmals eine größere Softwarevielfalt.

Bin ich unzufrieden mit meinem aktuellen Sony Ericsson k750i?

Ganz und gar nicht. Was es kann, kann es sehr gut. Es ist für mich der Kalender. Es ist mein Ebookreader und mp3player, es ist mein Notizbuch und meine Kamera, meine Taschenlampe und mein Wecker, letzten Endes ist es sogar mein Telefon.

Für den Kalender könnte das Display größer sein, für den Ebookreader ebenso. Die Informationen kann ich nicht so gut mit dem Laptop synchronisieren da die SE Computersoftware bescheiden ist.
Surfen habe ich mit dem k750i noch nicht probiert, kann mir aber nicht vorstellen, das das Spaß macht. Der Akku ist angenehm dimensioniert, so das ich es im Durchschnitt aller 6 Tage laden muss.

Von einem neuen Handy erwarte ich, das es alles das kann, was das alte kann, und dazu eben ein größeres Touchscreendisplay, GPS und eben noch ein bischen spezielle Software unterstützt. Ein Beispiel wäre eine Fahrplansoftware für die deutsche Bahn, den ich doch hin und wieder sehr gut gebrauchen könnte.

Mögliche Alternativen

Windows Mobile als Betriebssystem sagt mir nicht zu. Irgendwann kommt man doch immer wieder zu dem Punkt, an dem man einen Stift braucht. Dazu ist die Benutzung ruckelig. Es macht mir keinen so rechten Spaß.

Mit Symbian kann ich mich auch nicht so recht anfreunden. Warum weiß ich nicht so recht. Vielleicht sind es die Bugs, die mir in der Nokiasoftware begegneten, oder von denen mir erzählt wurde.

Blackberry ist für mich wie IBM. Es ist eine große Firma mit Tradition bei Geschäftsleuten, allerdings finde ich das Konzept hinter den Geräten und der Software veraltet.

Ein iPhone kommt mir nicht ins Haus. Dieser Kirche trete ich nicht bei.

Die kleinen Sony Ericsson Telefone haben zwar eben genau die Vorteile, die ich beim K750i habe, aber eben auch nur die. Da bekomme ich keine Verbesserung.

Was bleibt noch? Momentan ist Android im kommen.

Die Version 1.5 ist bei dem HTC Dream beim Saturn in der Stadt installiert. Es ist Zeitgemäß, es ist angenehm von der Benutzung, wären da nicht so viele Anforderungen, die es einfach nicht erfüllt.

Habe ich eine sms geschrieben, kann ich diese nicht als Entwurf speichern. Kann ich sie also wegen der Abwesenheit eines Netzzugangs nicht sofort schicken, geht das Getippte verloren.
Es war mir auf dem dortigen Gerät nicht möglich irgendwelche Notizen außerhalb des Kalenders zu hinterlassen. Dafür gibt es beim Android Markt sicherlich eine Applikation, aber sowas sollte doch gleich dabei sein.
Bisher habe ich es auch nicht geschafft dem Kalender eine vernünftige Erinnerung zu entlocken. Ich möchte zu gegebener Zeit einen Vibrationsalarm ohne Ton bekommen. Das Display soll dazu mit dieser Benachrichtigung aufleuchten. Das soll bitte konfigurierbar sein. Das ging alles nicht.
So richtig überzeugend war das zum jetzigen Stand der Entwicklung noch nicht.

In kürze kommt das htc Hero auf den Markt, einem Nachfolger vom htc Dream mit einer von htc erweiterten Oberfläche. Möglicherweise wird das ja brauchbarer. Die Previews sehen vielversprechend aus.

Dasher

Kürzlich wurde ich auf das Programm Dasher gestoßen. Es ermöglicht Texteingaben ohne Tastatur.

Das ist für jene hilfreich, denen es nicht möglich ist eine Tastatur zu benutzen. Die einen haben gerade ein TabletPC oder ein Smartphone vor sich, das sich am besten über ein Touchscreen bedienen lässt. Neben den Anderen liegt gerade eine Freundin im Bett der viel zu kleine Wohnung und jedes Tastengeklappere wäre viel zu laut. Es gibt dann noch die, die keine Hände haben, oder sie nicht bewegen können, doch sind diese wohl in der Minderheit.

Es funktioniert über eine fraktale Darstellung des Zeichenvorats in Verbindung mit einem Vorhersagemodell über die vorrausichtlich kommenden Zeichen.

Dasher

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