Bei den Griechen und Römern haben sie mitgespielt und trotzdem im Godmode und hatten Spaß. Es gibt da auch einen interessanten Film, "das Brandneue Testament (Gott existiert und er lebt in Brüssel)", Trailer hier https://www.youtube.com/watch?v=gOPwMIpt8eI .
Aber zurück zum Thema. Wenn SIE unter uns wären, hätten wir schon ein paar entdeckt, gleich neben den gestrandeten Zeitreisenden.
Die Technik bei dem Go-Programm war eine andere. Während in das Schachprogramm noch die wichtigsten Züge einprogrammiert wurden und dann ein normaler Pfadsuchalgorithmus durchlief, nutze das Go-Programm neuronale Netze, die trainiert wurden. Auch die Programmierer wissen damit nicht mehr im Detail, was da abgelaufen ist.
Die Rezepte sind erstmal zur Benutzung für mich selbst. Ich finde es schön verblüffend. Manches koche und backe ich ganz nach Gefühl. Aber bei Mürbeteig muss ich nach einem Viertel Jahrhundert backen immer noch ins Rezept schauen und die Mengen raus suchen.
Ich backe das also alles und esse es auch gern. Bis auf die Lachs Spinat Rolle, die meine Frau ganz vorzüglich findet.
Und wenn es schonmal da ist, könnt ihr auch gern rein schauen.
...soll das denn jetzt alles essen? Wenn man ein Koch-/Backbuch geschenkt bekommt, heißt das doch nicht, dass man gleich den ganzen Inhalt umsetzen muss. :-)
Aber gut, jetzt noch eine Rezeptdatenbank zu kennen.
Ich fühle mich schon sehr real an. Und bisher war alles plausibel.
Ich könnte das jetzt zwar infrage stellen. Aber es macht keinen Unterschied, ob meine Realität eine lücken- und widerspruchslose Simulation oder ... einfach da ist. Und schon wieder Gott. Wenn er durch das Regelwerk nicht in Erscheinung treten kann, macht es keinen Unterschied ob es ihn gibt oder nicht. Aber es macht ihn unwahrscheinlich.
Also wenn ich Gott wäre, würde ich mitspielen wollen.
Kürzlich haben wir ein neues Projekt begonnen. Der Workflow wurde ein wenig geändert. Nach einem npm install & bower install enthält das Projekt jetzt 140000 Dateien und 900mb. Und ich habe noch keine Zeile geschrieben.
Wir driften in die Richtung die ich ursprünglich meinte. Es geht mir um das Vertrauen.
Unseren Programmieren vertraue ich. Mit denen habe ich einige Projekte erfolgreich umgesetzt. Ich kennte die Codestandards im Team. Es gibt Bugs und wenn wir sie entdecken beheben wir sie. Manchmal auch nicht. Die 8mb sind im großen und ganzen ok.
Bei den restlichen 240mb kenne ich die Codestandards nicht. Sie werden hoffentlich meistens so sein wie bei uns. Manchmal aber auch nicht. Ich weiß es nicht. Ich kenne die Programmierer nicht und schätze die Libraries am Anfang nur über die Webseite ein. Auch dabei kann ich mich täuschen.
Wieviel unbeabsichtige Bugs sind in den 97% Fremdcode und wieviel beabsichtigte. Ich weiß es nicht.
Jetzt driften wir ab. In deinem ursprünglichen Beitrag ging es ja um die Frage, ob wirklich der gesamte Code benötigt wird oder es Bereiche gibt, die man einfach löschen könnte. Wenn ihr eine halbwegs vollständige Testautomatisierung habt, kann man solche Bereiche identifizieren. Du wirst dann zwar immer noch manuell prüfen müssen, ob der Code wirklich nicht verwendet wird, aber du bekommst zumindest einen starken Hinweis, wo es sich zu schauen lohnt.
Ja, für unseren Code gibt es einen Jenkins der fröhlich den Code testet.
Symfony testen wir nicht. Das sollten die Symfony Leute machen. Und genau das ist der Punkt. Ich kann die Qualität der Importe nur abschätzen. Und die machen einen so großen Teil des Gesamtprojekts aus. In fremden Libraries lese ich nur selten. Und wenn dann ist es oft genug zum gruseln.
Nee, der Roboter muss schon U-Bahn fahren, mit Straßenmusikanten klarkommen und den plötzlich eingerichteten Schienenersatzverkehr meistern. Sonst wäre es zu einfach :-)
Da es ja sicher eine Testautomatisierung gibt, sagt dir sicher das Diagramm zur Test Coverage, welche stellen nicht benutzt werden. Oder habt ihr sowas etwa nicht? :-)
Beim Schach ist es schon 10 Jahre her. Und genau deswegen wird jetzt so ein Aufriss gemacht. Die anderen Schlagzeilen waren schon verblasst.
Dass AlphaGo gewinnt war für mich seit Anfang an klar. Hätten sie angenommen das der Mensch eine Chance hätte, hätten sie das Problem mit ein paar mehr Prozessoren gelöst.
Vor Jahren wäre der Roboter mit dem Legokasten noch schier unmöglich gewesen. Heute ist die Technik so weit geschrumpft und so erschwinglich, das er zumindest plausibel wird.
Ich denke an den Rasperry Pi Zero für 5$, Sensorpackungen bei Amazon für relativ wenig Geld.
Der fehlende Internetzugang in der U-Bahn sieht mir schon als ärgerlichtes Problem aus.
Wahrsheinlich setzt er sich in seinen Tesla und drückt dort auf den Autopiloten.
Ich wollte ja gar kein Weltuntergangsszenario herauf beschwören. Mir fiel nur mal auf das wir an einigen Stellen näher an der Enterprise als an meiner Kindheit sind.
Ich kann dich beruhigen: Du bist noch nicht alt :-)
Ich finde den ganzen Zirkus um das Go Match merkwürdig. Wir hatten das schon mal vor mehr als 10 Jahren, als Deep Blue im Schach gegen den damaligen Weltmeister gewann. Dass die Rechner seitdem besser und schneller geworden sind, ist für mich logisch. Deshalb verstehe ich nicht, warum man jetzt um Go so einen Aufriss macht.
Ich glaube, überraschen würde mich, wenn ein Roboter in einen Spielzeugladen marschiert, sich einen beliebigen Lego Baukasten kauft und diesen dann zu Hause selbständig zusammenschraubt, nachdem er die U-Bahn Fahrt überstanden hat und mit dem Schienenersatzverkehr klarkam :-)
Eine Tendenz der letzten 5 Jahre ist der Weg hin zu einigen wenigen geschlossenen Netzwerken. Man soll lieber in Facebook & Co. posten, als in einem öffentlichen Forum um Hilfe zu fragen. Googles Schritt ist da nur folgerichtig, denn sie werden das freie Ökosystem, wie du selbst vermutest, durch die Einstellung des Readers weiter schwächen.
Allerdings frage ich mich schon, was sie zukünftig noch indizieren wollen, wenn es kaum noch freie Seiten gibt? Vermutlich verliert die Suchmaschine als Mechanismus an Bedeutung. Interessant wird, was danach kommt. Das Auf und Ab von Firmen wie Apple, Microsoft, IBM usw. zeigt aber auch, dass diese Firmen, also auch Google und Facebook, nicht ewig leben, sondern meist nur wenige Jahrzehnte ihren Markt dominieren können. Von daher bin ich wie immer optimistisch, dass es irgendwie weitergeht :-)
...ohne auf ein wirkliches Ergebnis zu kommen. Eventuell ließe sich die Idee irgendwie einschränken/umwandeln, sodass ein Geschäftsmodell draus werden könnte. Hast du denn Intresse am Gründen? Ich könnte mir das schon vorstellen nach dem Studium, Ich glaube das würde mir Spaß machen. Wenn du mal Lust zum gemeinsamen Brainstormen hast melde dich ;)
Grüßle,
Rea
Sieht toll aus, auch wenn es auf dem Foto nach "kaltem" Licht aussieht.
Bei Halogen mach ich mir immer Sorgen, dass die zu heiß werden. Wie ist das bei Dir?
Dein Gott ist eine Sie (singular)?
Bei den Griechen und Römern haben sie mitgespielt und trotzdem im Godmode und hatten Spaß. Es gibt da auch einen interessanten Film, "das Brandneue Testament (Gott existiert und er lebt in Brüssel)", Trailer hier https://www.youtube.com/watch?v=gOPwMIpt8eI .
Aber zurück zum Thema. Wenn SIE unter uns wären, hätten wir schon ein paar entdeckt, gleich neben den gestrandeten Zeitreisenden.
Die Technik bei dem Go-Programm war eine andere. Während in das Schachprogramm noch die wichtigsten Züge einprogrammiert wurden und dann ein normaler Pfadsuchalgorithmus durchlief, nutze das Go-Programm neuronale Netze, die trainiert wurden. Auch die Programmierer wissen damit nicht mehr im Detail, was da abgelaufen ist.
Aber Spielen im Godmode ist doch langweilig. Wenn sie mitspielt, dann nur als one of us.
Die Rezepte sind erstmal zur Benutzung für mich selbst. Ich finde es schön verblüffend. Manches koche und backe ich ganz nach Gefühl. Aber bei Mürbeteig muss ich nach einem Viertel Jahrhundert backen immer noch ins Rezept schauen und die Mengen raus suchen. Ich backe das also alles und esse es auch gern. Bis auf die Lachs Spinat Rolle, die meine Frau ganz vorzüglich findet.
Und wenn es schonmal da ist, könnt ihr auch gern rein schauen.
...soll das denn jetzt alles essen? Wenn man ein Koch-/Backbuch geschenkt bekommt, heißt das doch nicht, dass man gleich den ganzen Inhalt umsetzen muss. :-)
Aber gut, jetzt noch eine Rezeptdatenbank zu kennen.
Ich fühle mich schon sehr real an. Und bisher war alles plausibel.
Ich könnte das jetzt zwar infrage stellen. Aber es macht keinen Unterschied, ob meine Realität eine lücken- und widerspruchslose Simulation oder ... einfach da ist. Und schon wieder Gott. Wenn er durch das Regelwerk nicht in Erscheinung treten kann, macht es keinen Unterschied ob es ihn gibt oder nicht. Aber es macht ihn unwahrscheinlich.
Also wenn ich Gott wäre, würde ich mitspielen wollen.
Denn woher weist du denn, dass es dich gibt?
Kürzlich haben wir ein neues Projekt begonnen. Der Workflow wurde ein wenig geändert. Nach einem npm install & bower install enthält das Projekt jetzt 140000 Dateien und 900mb. Und ich habe noch keine Zeile geschrieben.
Da steckt viel unnötige Komplexität drin.
Wir driften in die Richtung die ich ursprünglich meinte. Es geht mir um das Vertrauen.
Unseren Programmieren vertraue ich. Mit denen habe ich einige Projekte erfolgreich umgesetzt. Ich kennte die Codestandards im Team. Es gibt Bugs und wenn wir sie entdecken beheben wir sie. Manchmal auch nicht. Die 8mb sind im großen und ganzen ok.
Bei den restlichen 240mb kenne ich die Codestandards nicht. Sie werden hoffentlich meistens so sein wie bei uns. Manchmal aber auch nicht. Ich weiß es nicht. Ich kenne die Programmierer nicht und schätze die Libraries am Anfang nur über die Webseite ein. Auch dabei kann ich mich täuschen.
Wieviel unbeabsichtige Bugs sind in den 97% Fremdcode und wieviel beabsichtigte. Ich weiß es nicht.
Jetzt driften wir ab. In deinem ursprünglichen Beitrag ging es ja um die Frage, ob wirklich der gesamte Code benötigt wird oder es Bereiche gibt, die man einfach löschen könnte. Wenn ihr eine halbwegs vollständige Testautomatisierung habt, kann man solche Bereiche identifizieren. Du wirst dann zwar immer noch manuell prüfen müssen, ob der Code wirklich nicht verwendet wird, aber du bekommst zumindest einen starken Hinweis, wo es sich zu schauen lohnt.
Ich finde das es etwas komplizierter ist.
Ja, für unseren Code gibt es einen Jenkins der fröhlich den Code testet.
Symfony testen wir nicht. Das sollten die Symfony Leute machen. Und genau das ist der Punkt. Ich kann die Qualität der Importe nur abschätzen. Und die machen einen so großen Teil des Gesamtprojekts aus. In fremden Libraries lese ich nur selten. Und wenn dann ist es oft genug zum gruseln.
Nee, der Roboter muss schon U-Bahn fahren, mit Straßenmusikanten klarkommen und den plötzlich eingerichteten Schienenersatzverkehr meistern. Sonst wäre es zu einfach :-)
Da es ja sicher eine Testautomatisierung gibt, sagt dir sicher das Diagramm zur Test Coverage, welche stellen nicht benutzt werden. Oder habt ihr sowas etwa nicht? :-)
Beim Schach ist es schon 10 Jahre her. Und genau deswegen wird jetzt so ein Aufriss gemacht. Die anderen Schlagzeilen waren schon verblasst. Dass AlphaGo gewinnt war für mich seit Anfang an klar. Hätten sie angenommen das der Mensch eine Chance hätte, hätten sie das Problem mit ein paar mehr Prozessoren gelöst.
Vor Jahren wäre der Roboter mit dem Legokasten noch schier unmöglich gewesen. Heute ist die Technik so weit geschrumpft und so erschwinglich, das er zumindest plausibel wird.
Ich denke an den Rasperry Pi Zero für 5$, Sensorpackungen bei Amazon für relativ wenig Geld. Der fehlende Internetzugang in der U-Bahn sieht mir schon als ärgerlichtes Problem aus.
Wahrsheinlich setzt er sich in seinen Tesla und drückt dort auf den Autopiloten.
Ich wollte ja gar kein Weltuntergangsszenario herauf beschwören. Mir fiel nur mal auf das wir an einigen Stellen näher an der Enterprise als an meiner Kindheit sind.
Ich kann dich beruhigen: Du bist noch nicht alt :-)
Ich finde den ganzen Zirkus um das Go Match merkwürdig. Wir hatten das schon mal vor mehr als 10 Jahren, als Deep Blue im Schach gegen den damaligen Weltmeister gewann. Dass die Rechner seitdem besser und schneller geworden sind, ist für mich logisch. Deshalb verstehe ich nicht, warum man jetzt um Go so einen Aufriss macht.
Ich glaube, überraschen würde mich, wenn ein Roboter in einen Spielzeugladen marschiert, sich einen beliebigen Lego Baukasten kauft und diesen dann zu Hause selbständig zusammenschraubt, nachdem er die U-Bahn Fahrt überstanden hat und mit dem Schienenersatzverkehr klarkam :-)
Der Link ging an einem Freitag auf Arbeit herum.
Wo hast du das denn ausgegraben? Ich musste jedenfalls einige Male schmunzeln...
Der König ist tot! Es lebe der König. Wer kennt schon noch Compuserve und AOL.
Schreiben wir also schön unsere Blogs, kommentieren bei den Anderen, leben damit unsere dezentrale Unabhängigkeit und werden Google untergehen sehen.
Eine Tendenz der letzten 5 Jahre ist der Weg hin zu einigen wenigen geschlossenen Netzwerken. Man soll lieber in Facebook & Co. posten, als in einem öffentlichen Forum um Hilfe zu fragen. Googles Schritt ist da nur folgerichtig, denn sie werden das freie Ökosystem, wie du selbst vermutest, durch die Einstellung des Readers weiter schwächen.
Allerdings frage ich mich schon, was sie zukünftig noch indizieren wollen, wenn es kaum noch freie Seiten gibt? Vermutlich verliert die Suchmaschine als Mechanismus an Bedeutung. Interessant wird, was danach kommt. Das Auf und Ab von Firmen wie Apple, Microsoft, IBM usw. zeigt aber auch, dass diese Firmen, also auch Google und Facebook, nicht ewig leben, sondern meist nur wenige Jahrzehnte ihren Markt dominieren können. Von daher bin ich wie immer optimistisch, dass es irgendwie weitergeht :-)
...ohne auf ein wirkliches Ergebnis zu kommen. Eventuell ließe sich die Idee irgendwie einschränken/umwandeln, sodass ein Geschäftsmodell draus werden könnte. Hast du denn Intresse am Gründen? Ich könnte mir das schon vorstellen nach dem Studium, Ich glaube das würde mir Spaß machen. Wenn du mal Lust zum gemeinsamen Brainstormen hast melde dich ;)
Grüßle,
Rea
Ist natürlich sehr gut gemacht, aber irgendwie hat es mich dann doch nicht so gefesselt. Hat mich ein wenig an die Voxelwelten aus den 90er erinnert.
Das Licht ist wirklich angenehm und die Birnen sind 15cm vom Stoff entfernt. Warm wird der nicht.
Sieht toll aus, auch wenn es auf dem Foto nach "kaltem" Licht aussieht.
Bei Halogen mach ich mir immer Sorgen, dass die zu heiß werden. Wie ist das bei Dir?
Nönö, das sind die Malereien auf einer beliebigen öffentlicher Futterkrippe 20m vom Ufer entfernt.
Ahh... Die Zeichnung auf den Tisch hat also mit dem Spiel garnichts zu tun. Ich dachte es war ein selbstgebasteltes Brettspiel.